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Kurztext: Psychiatrieverbrechen

Diesen Text hat Bernd Seiffert vor seinem Tod im Jahr 2010 geschrieben: 
  
Totale Entrechtung Unschuldiger
Jeder kann in die Psychiatrie gesperrt werden. Und zwar völlig unschuldig und
völlig grundlos. Es braucht nur ein Psychiater behaupten, man sei angeblich
„selbst – oder fremdgefährdend“.
Mit der Zwangseinweisung verliert man dann automatisch fast alle
Menschenrechte. Man wird dauerhaft eingesperrt, als „psychisch krank“
denunziert und oft auch ans Bett gefesselt. Man wird mit hoch dosierten Giften1
gefoltert2 oder gar getötet. Widerstand ist normalerweise nicht möglich: Eine
richterliche Anhörung findet nicht statt - oder, wenn sie doch statt findet, ist eine
Verständigung mit dem Gefangenen aufgrund der sedierenden3 Wirkung des
zwangsweise gespritzten Giftes nicht möglich. Der Richter ist praktisch nur der
Schreibgehilfe des Psychiaters.
Sehr viele der Opfer werden außerdem entmündigt. Sie bleiben nach einer
eventuellen Entlassung aus der Gefangenschaft sehr oft für den Rest des Lebens
völlig entrechtet. Der Vormund, bzw. Betreuer4 kann dann z.B. jederzeit eine
erneute Zwangsunterbringung (und damit automatisch Zwangsmedikation)
auslösen. Die Zahl der sog. Betreuungen ist in Deutschland auf über 1 Million
gestiegen.

Massenhaftes Foltern
Ca. 200.000 mal wird jährlich in Deutschland ein Bürger in die Psychiatrie
gesperrt und dort zwangsweise mit dem Gift1 vollgepumpt. Etwa ebenso viele
Opfer werden zu einer „freiwilligen“ Einweisung genötigt und erpresst. Dort
werden sie in der Regel gefangen gehalten und ebenfalls zwangsweise mit dem
hoch dosierten Gift zugeknallt. Auf diese Weise werden jährlich in Deutschland
hunderttausende Bürger gefoltert2. Ziel der Folter ist es, dass die Opfer die ihnen
unterstellte „psychische Krankheit“ gestehen und sich widerstandslos der
psychiatrischen Herrschaft unterwerfen.
Bei dem Gift handelt es sich um Neuroleptika. Die Wirkung dieses Giftes besteht
im Verursachen von Bewegungsstörungen und Körperkrämpfen. Es verursacht
außerdem Sehstörungen, starke Sedierung, Blutbildveränderung, Organschäden
und vieles mehr. Es verursacht ein Gefühl der totalen Vernichtung. Es ist, wie
eine lebende Leiche zu sein.
Ein sehr großer Teil der Opfer leidet lebenslang an den körperlichen Folgen der
Folter. Besonders häufig z.B. sind die Spätdyskinesien. Das sind ständig
unwillkürlich auftretende Muskelverkrampfungen, die irreparabel sind und die die
Opfer für den Rest des Lebens ertragen müssen.

Massenhaftes Töten Unschuldiger
Jährlich sterben in der deutschen Psychiatrie ca. 3000 Bürger. Zusätzlich werden
sehr viele vor Eintritt des Todes auf eine nicht psychiatrische Station verlegt, so
dass sie in dieser Statistik nicht vorkommen. Die vielen Tode werden
hauptsächlich durch die toxischen Chemikalien verursacht, mit denen die
Psychiatrie die Insassen zwangsweise vergiftet. Es gibt Sondergesetze5, die es
der Psychiatrie erlauben, den unschuldigen Insassen zwangsweise, bzw.
gewaltsam das hoch dosierte Gift zu spritzen.
Im ersten halben Jahr nach dem Psychiatrieaufenthalt ist die Suizidrate um das
bis zu 100 fache erhöht. Grund dafür ist insbesondere die in der Psychiatrie
erlebte Folter und Entmenschlichung.
Außerdem sterben viele tausende nach der Gefangenschaft in der Psychiatrie an
den Folgen der Vergiftung: Das zwangsweise gespritzte Gift macht abhängig wie
eine Droge. Ein plötzliches Absetzen des Giftes führt zum kalten Entzug und
verursacht z.B. Sinnestäuschungen, Panik usw. Ein großer Teil der Opfer kommt
deshalb den Rest des Lebens nicht mehr von dem Konsum des Giftes weg. Das
geschieht einem großen Teil der jährlich über 200.000 Opfer, die zwangsweise
vergiftet werden. Wer das Gift von früh an nimmt, stirbt im Durchschnitt ca. 25
Jahre früher6. Die kurze noch verbleibende Lebenszeit ist geprägt von der
Sedierung und den Vergiftungserscheinungen, die das Gift verursacht. Bei einem
großen Teil der Opfer wird auch nach der Gefangenschaft dauerhaft in
regelmäßigen Abständen das Blut untersucht, um sicher zu stellen, dass sie das
Gift freiwillig weiter einnehmen.

Kriminalisieren der Opfer

Ehemalige Psychiatrieinsassen sind nicht gefährlicher als andere Bürger. Es ist
erwiesen, dass Psychiatrie-Erfahrene im Schnitt nicht häufiger Verbrechen
begehen, als der Durchschnitt der Bevölkerung. Es gibt in Deutschland ca. 3 – 4
Millionen Psychiatrie-Erfahrene. Wenn es sich bei einem Verbrecher um einen
Psychiatrie-Erfahrenen handelt, wird das in den Medien stark betont, so dass der
Eindruck besteht, es bestünde ein Zusammenhang zwischen Kriminalität und
Psychiatrieerfahrung. Dem ist aber nicht so. Die Behauptung der Psychiatrie, die
Insassen seien gefährlich, ist eine Lüge.
Selbst in der Forensik ist nur ein sehr kleiner Bruchteil der Insassen gefährlich.
Fahren ohne Fahrerlaubnis reicht z.B. aus, um auf unbestimmte Zeit in die
Forensik gesperrt zu werden. Es reicht, wenn ein Psychiater behauptet, man sei
„nicht zurechnungsfähig“. Auch in der Forensik werden die Insassen
zwangsweise mit sehr hoch dosierten Giften vollgepumpt. Während ein Mörder im
normalen Gefängnis körperlich unversehrt bleibt und früher entlassen werden
kann, wird ein Insasse in der Forensik körperlich vernichtet durch die
Zwangsmedikation mit Gift. Und er bleibt für unbestimmte Zeit gefangen, obwohl
er oft fast gar nichts getan hat und in der Regel völlig ungefährlich ist. Die
Maßnahmen der Forensik haben mit Kriminalitätsbekämpfung nichts zu tun.

Tödliche Scharlatanie
Jeder kann in eine Krisensituation geraten. Ausgelöst z.B. durch Verlust des
Arbeitsplatzes, Verlust von Ehepartner/in oder Angehörigen, durch Stress oder
Verlust der Gesundheit, des Vermögens, durch Drogenkonsum, durch Mobbing,
oder weil man einer Ungerechtigkeit ausgeliefert ist.
Die Psychiatrie behauptet, diese Menschen müssten sich einer psychiatrischen
Behandlung unterziehen, um Schlimmeres abzuwenden. Viele fallen auf diese
Lüge rein. Sie konsumieren psychiatrische Chemikalien, um die Probleme zu
lösen. Diese Chemikalien sind hoch giftig und machen abhängig. Sie zerstören
den Körper und verringern die Lebenserwartung drastisch. Die Gifte legen die
Aktivitäten im Gehirn lahm. Dadurch werden die Ursachen für die Krisensituation
verschleiert. Außerdem entwickelt sich eine Abhängigkeit von dem Gift.
Die Psychiatrie will, dass nicht die Probleme der Betroffenen gelöst werden.
Stattdessen sollen sie sich mit sehr schädlichen und abhängig machenden
psychiatrischen Giften sedieren.
Die Pharmaindustrie unterstützt diesen Irrsinn. Sie manipuliert massenhaft
Psychiater mit Geld und Geschenken, damit diese möglichst viel Werbung für die
giftigen Tabletten machen oder möglichst viel davon den Opfern verordnen. Einen
weiteren Teil der Finanzen gibt die Pharmaindustrie dafür aus, eigene „Studien“
durchzuführen, die die giftigen Tabletten hoch loben. Ein weiterer großer Teil des
Umsatzes geht drauf für das Abschmettern der zahlreichen
Schadensersatzforderungen der Opfer.

Verbreiten menschenverachtender Ideologie

Wer einmal Psychiatrieinsasse war, ist stigmatisiert. Er muss das Geschehene
z.B. am Arbeitsplatz geheim halten, wenn er beruflich Fuß fassen will. Basis
dieser Stigmatisierung ist die Behauptung der Psychiatrie, die Betroffenen seien
„psychisch krank“. Die psychiatrischen Verleumdungsbegriffe(z.B.
„Schizophrenie“, „Persönlichkeitsstörung“ usw) sind Angriffe auf die Persönlichkeit
der Opfer. Sie haben eine entmenschlichende Wirkung. Das unterstellen
„psychischer Krankheit“ ist nicht vereinbar mit dem Grundgesetz, in dem es heißt,
die Würde des Menschen ist unantastbar. Die erlogene Behauptung, es gäbe
„psychische Krankheit“, wird der Psychiatrie blind geglaubt, weil sie sich perfekt
unter dem Deckmantel der Medizin und der Wissenschaft tarnt. Folge ist, dass die
menschliche Familie getrennt wird in zwei Klassen: Die Menschen, die
Grundrechte usw. haben – und die angeblich „psychisch kranken“, denen
praktisch kaum Menschenrechte gewährt werden und denen ein persönliches,
seelisches Defizit unterstellt wird. Durch diese menschenverachtende
Stigmatisierung treibt die Psychiatrie unzählige Menschen in den Suizid.

Ausüben von Gehirnwäsche
Bekanntlich ist positives Denken Vorraussetzung für Glück und Erfolg im Leben.
Die Psychiatrie betreibt Gehirnwäsche, um ihren Opfern dieses positive Denken
auszutreiben: Pseudomedizinisch und mit Hilfe von Scheindiagnosen trichtert die
Psychiatrie ihren Opfern ein, sie seien „psychisch krank“. Alles, was die Opfer
sagen, fühlen und denken, interpretiert die Psychiatrie als Ausdruck „psychischer
Krankheit“. Es wird einem prophezeit, dass man den Rest des Lebens unter der
angeblichen „psychischen Krankheit“ leiden werde und deshalb intensiv
psychiatrisch behandelt werden müsse. Äußert man z.B. den Wunsch, später
wieder ins Berufsleben einzusteigen, wird das oft z.B. als „Größenwahn“
gewertet. In der Psychiatrie gibt es keine Möglichkeit, sich vor dieser
Gehirnwäsche zu schützen. So glauben viele mit der Zeit selber daran,
„psychisch krank“ zu sein und geben sich auf. Sie nehmen dann auch freiwillig
das hoch dosierte Gift und lassen alles freiwillig über sich ergehen. In dem
Glauben, es geschehe zu ihrem eigenen Wohl. Sehr verbreitet ist z.B. die
psychiatrische Arbeitssklaverei, zu der unzählige Opfer erpresst werden.
Unentgeltliche Arbeit in Vollzeit. Die Psychiatrie bezeichnet das als
„Arbeitstherapie“ und redet den Opfern ein, eine Teilnahme daran sei
„therapeutisch notwendig“.

Massenmord in der Geschichte
Trauriger Hochpunkt in der Geschichte des Entmenschlichungssystems
„Psychiatrie“ war die Nazizeit. Das Vergasen zur NS – Zeit begann nicht in den
Konzentrationslagern, sondern in der Psychiatrie. Die Ideologie, mit der die Nazis
die Massenmorde an als „erbkrank“ denunzierten Menschen begangen, war von
der Psychiatrie in die Welt gesetzt worden. Mit der Aktion T4 wurden ca. 100.000
Psychiatrieinsassen und Behinderte ermordet. Auch nach dem Krieg gingen die
Massenmorde der deutschen Psychiatrie weiter. Bis 1949 durch das Verhungern
lassen der Gefangenen. Bis in die 70er Jahre wurde in der Psychiatrie vielen
Insassen das Gehirn zerschnitten. Der Psychiater Moniz, der die
Gehirnschneiderei 1949 erfunden hat, bekam den Medizin - Nobelpreis dafür.
Dieser ist ihm bis heute nicht aberkannt worden. Weltweit hat die Psychiatrie ca. 1
Million Menschen das Gehirn zerschnitten. Diese Vernichtungsmethode heißt
Lobotomie. Dabei wurde den Opfern der Schädel beidseitig aufgebohrt und durch
die Löcher lange Messer ins Gehirn gestochen, mit denen Teile des Gehirns
zerschnitten wurden. Die Opfer wurden dadurch zu Pflegefällen. In China z.B.
betreibt die Psychiatrie auch heute noch massenhaft Lobotomie, mit langen
heißen Eisenspitzen, die sie durch das Gehirn der Opfer sticht und deren Gehirne
stellenweise verbrennt. Die Opfer sind danach Pflegefälle.
Basis psychiatrischer Verbrechen war und ist das vorherige Denunzieren der
Opfer als „psychisch krank“. Diese Denunziation bedeutete und bedeutet faktisch
die Aberkennung des Status „Mensch“, bzw. grundlegendster Menschenrechte.



1
Neuroleptika, toxisch, führen in der verwendeten Dosis in der Regel zu starker Vergiftung und oft zum Tod.
2
Folter ist das Hinzufügen von starkem Schmerz.
3
Sedieren: Ruhig stellen, bzw. lahm legen

Vormund, der Sonderrechte über das Mündel hat. Er wird seit einigen Jahren als „Betreuer“   
 bezeichnet.
5
Legalisierung von psychiatrischer Gewalt in den Betreuungsgesetzen, durch die PsychKGe und § 63 StGB.
6
Studien belegen sehr hohe Mortalität, z.B. Joukamaa et al. 2006. Siehe auch unter www.psychrights.org.



V.i.S.d.P.: Bernd Seiffert, 52074 Aachen Email: psychiatrieopfer@web.de

Als PDF-Datei erhältlich: Hier